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Die Hölle ist real
– ich war da ...

German: Hell is Real, I went there
by Jennifer Perez
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(Übertragen von der Audio-Cassette)

Gott segne euch, Brüder und Schwestern; bitte öffnet eure Bibeln und schlagt Joel 2:28 auf .... „Es kommt die Zeit, da werde ich meinen Geist ausgießen über alle Menschen. Eure Männer und Frauen werden dann zu Propheten; Alte und Junge haben Träume und Visionen...“

Ich heiße Jennifer Perez und bin 15 Jahre alt. Für mich, als Teenager, ist es echt schwer zu euch zu kommen und mein sündhaftes Vorleben offen darzulegen. Aber mit der Hilfe des Heiligen Geistes, wird es, durch die Kraft, die ER mir gibt, gehen. All das, was ich euch bezeugen werde, soll zur Verherrlichung und Ehre meines Herrn Jesus Christus sein. Ich werde keine neue Lehre aufstellen, sondern euch nur das bezeugen, was ich sah, was ich hörte und was ich fühlte.

Zuerst möchte ich euch etwas über meine Familie berichten. Meine Eltern sind Christen und sie lebten Jesus in Wort und Wandel vor mir aus. Anläßlich einer Evangelisation mit Nicky Cruz nahm ich Jesus als den Herrn über mein Leben an. Zwei Jahre lang lebte ich nach dem Wort Gottes. Als ich dann zur High School kam, wurde ich jedoch rebellisch und verliess den Weg des Herrn. Ich rebellierte gegen meine Eltern und fing an Drogen zu nehmen. Das brachten mir meine damaligen Freunde bei.

Ich dachte, dass ich eine Christin wäre und in der Lage sei meine Freunde zu Jesus zu führen. Aber stattdessen brachten sie mich zurück in die Welt. Ich rebellierte gegen meine Eltern ... und, sie dachten, dass das bei Teenagern eben so üblich wäre. Aber, in Wirklichkeit waren es die Drogen, die es verursachten, dass ich mich so verhielt. Als ich gegen meine Eltern rebellierte, kamen böse Geister in mich hinein. Meine Eltern erzogen mich genau und streng. Sie liessen mich nie allein ausgehen; ich durfte auch keine Nacht im Haus einer Freundin schlafen. So tat ich also alles heimlich und hinter ihrem Rücken. Ich fing an die Schule zu schwänzen. Dann ging ich kaum noch zur Schule ... all das tat ich um Drogen zu nehmen. Ich war bereits dabei süchtig zu werden ... aber der Herr rettete mich schließlich aus all dem. Wie ich schon sagte – ich war eine Christin (lebte aber nicht so ...).

Mein Erfahrungsbericht begann am 2. Mail 1997. Ich hatte einen Freund – aber wir waren nur so befreundet, nicht mehr und nicht weniger – und, er wußte das auch. Ich dachte, dass ich ihn kennen würde, aber in Wahrheit kannte ich ihn eigentlich überhaupt nicht. In jener Nacht rief er mich an und fragte, ob ich mit ihm was unternehmen wolle. Meine Eltern waren nicht da. Sie waren, wie an jedem Freitag, bei der Gebetsversamm- lung. Ich hatte ihnen gesagt, daß ich zu Hause bleiben wolle, da ich mich krank fühlte. Außerdem war ich wütend auf sie, da sie mich, entgegen meiner Planung mit einem anderen Freund auszugehen, nicht gehen lassen wollten. So hatte ich sie darum gebeten, dass ich zu Hause bleiben könne – und, sie liessen es zu. Als sie nun zur Gebetsver- sammlung fuhren, rief mein Freund an. Er fragte mich: Warum kommst du nicht raus? Deine Eltern sind doch weg...!“ Ich dachte bei mir „..Eigentlich möchte ich nicht un- gehorsam meinen Eltern gegenüber sein, aber wenn ich dennoch heimlich gehe, werden sie es vielleicht niemals merken ...“ - so ging dann in der Nacht von zu Hause fort. In dieser Nacht kamen meine Eltern nach Hause und gingen dann auch gleich ins Bett. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereit, das Haus zu verlassen und rief meinen Freund an. Ich sagte ihm, dass er an der Straßenecke auf mich warten und keinesfalls an unserem Haus vorbeifahren solle, da das vielleicht meine Eltern aufwecken und alles ruinieren würde. So schob ich Kissen unter meine Bettdecke und kletterte aus dem Fenster. Ich lebe in einem Haus mit zwei Stockwerken und alle Fenster des Hauses sind ver- schraubt. Aber meine Fenster nicht, da meine Eltern mir vertrauten. So missbrauchte ich das Vertrauen meiner Eltern. Da mein Zimmer im 2. Stock ist, musste ich also hinunter- springen, um auf den Erdboden zu kommen. Der Herr hatte alles aber schon im voraus geplant, sonst hätte ich mir vermutlich einen Fuß gebrochen – aber, das hätte alles Kommende verhindert, was der Herr für mich geplant hatte.

So ging ich die Strasse herunter und traf auf meinen Freund, der schon auf mich gewartet hatte. Aber, als wir zum Auto kamen, sah ich drinnen 3 junge Männer und 1 Mädchen. Ich dachte bei mir: „Ich werde, außer Drogen nehmen und zu trinken, nichts anderes tun.“ Aber im Denken an 3 junge Männer und einem Mädchen außer mir, wurde ich die Furcht nicht los, sie könnten mir etwas antun. Dennoch stieg ich in das Auto und wir fuhren weg. Ursprünglich hatte mir mein Freund vorher am Telefon gesagt, dass er nur mit mir in der Stadt umherfahren wolle. Da hatte ich „O.K. ... das hört sich nach Spaß an...“ gesagt, und deshalb hatte ich mich mit ihm dann getroffen. Niemals hatte ich angenommen, dass er mich in ein Motel bringen würde. Aber dorthin fuhren wir.

Als wir dann in einem Motel ankamen, ließen sie das andere Mädchen und mich bei einem Münzwaschsalon, der zum Motel gehörte, aus dem Auto. Sie sagten uns, daß wir dort warten sollen, bis sie noch einen anderen Freund abgeholt hätten. Ich sagte „O.K.“, aber ich vermute, dass sie eigentlich nur ein Zimmer im Motel mieteten. Als sie dann wieder kamen, nahmen sie uns dann mit in ein Motel-Zimmer. Sie sagten „Habt keine Angst – vertraut uns. Wir machen nichts weiter. Wir warten nur auf unseren anderen Freund, und dann fahren wir alle zusammen von hier weg.“ So vertraute ich meinen Freunden – ich dachte, sie würden mir nie weh tun; aber in Wirklichkeit kannte ich sie eigentlich überhaupt nicht.

Zuerst unterhielten wir uns eine Zeit lang, bis ich dann schließlich sagte „Warum holen wir uns nichts zu trinken, während wir hier warten?“ So verließen mein Freund und ich den Raum und gingen in das kleine Restaurant, das vorn am Motel war. Wir kauften uns drei Sprites und gingen dann zurück in das Zimmer. Wir gossen die 'Sprites' in Tassen. Währenddessen sah ich keinen Beutel oder irgendetwas Verdächtiges, das so aussehen könne, als das mir etwas ins Getränk getan würde, oder das man mir irgendetwas an- tun würde. Es sah alles so harmlos aus.

Ich ging auf die Toilette um mir die Haare zurecht zu legen, und als ich dann wieder ins Zimmer kam, stand auch für mich bereits eine Tasse mit „Sprite“ da. Vorher schob ich mir noch ein Erdbeerkaugummi in den Mund und trank aus der Tasse – in der Annahme, dass 'Sprite' drin wäre. Danach weiß ich nicht mehr, was mit mir geschah.

Als ich wieder sehen konnte, merkte ich, wie mein Geist aus meinem Körper herausging. Ich stellte fest, dass ich einem Krankenhaus war, da ich Ärzte und Krankenschwestern um mich herum sah. Als ich außerhalb meines Körpers war, sah ich meinen Körper auf dem Bett. Du weißt, wie das ist, wenn du in den Spiegel siehst und eine Widerspiegelung deiner selber darin siehst. Aber ich sah keine Widerspiegelung von mir selber – ich sah meinen Körper bewegungslos auf dem Bett liegen. - Als mich umdrehte, sah ich plötzlich 2 Männer, die in Rot gekleidet waren. „Komm mit uns!“ sagten sie und griffen mich an den Armen.

Sie brachten mich an einen Ort – und als ich mich umsah, stellte ich fest, dass ich im Himmel war! Das Erste, was ich sah, war eine große, hohe Mauer. Sie war weiß und erstreckte sich so weit, sodass sie so aussah, als hätte sie kein Ende. In der Mitte der Mauer war eine Tür – eine lange Tür – aber sie war geschlossen.

Im Alten Testamtent spricht Mose von der Stiftshütte und beschreibt ihre einzelnen Teile. Und, ich erinnere mich daran, dass die Mauer ebenso aussah. Rechts neben der Tür, war ein großer Stuhl, und ein kleinerer Stuhl stand rechts davon. Beide sahen so aus, als ob sie ganz aus Gold wären. Zu meiner Rechten sah ich eine große, schwarze Tür - es war so dunkel um sie herum, aber weil sie eine Türklinke hatte, weiß ich, dass es eine Tür war. Es war eine sehr hässliche Tür. Aber zu meiner Linken sah ich das Paradies; dort sah ich Bäume, einen kristallklaren Wasserfall und Gras. Es war ein solch friedevoller Ort ... aber, ich sah niemanden dort.

Ich sah auf und sah den himmlischen Vater vor mir. Ich konnte sein Gesicht wegen all der Herrlichkeit, die IHN umgab, nicht sehen; diese Herrlichkeit war so großartig, so strahlend, so scheinend und erleuchtete den ganzen Himmel. ER war/ist das Licht. Ich konnte aber Seinen Körper sehen - und Sein Körper war mit dem Seines Sohnes verbunden, obwohl sie innerlich doch zwei Personen waren – sie waren eins und doch zwei Personen, man konnte die Trennung als solche sehen. Sie waren ineinander und zusammen – und doch 2 Personen.

Rechts von ihnen sah ich zwei Engel, Gabriel und Michael. Ich hätte ihre Namen nicht gewusst, wenn ich sie nicht an ihren Stirnen hätte lesen können.

Als ich nun so vor dem himmlischen Vater stand, fühlte ich mich schrecklich schmutzig! Ich fiel auf meine Knie und fing heftig an zu weinen. Ich schämte mich entsetzlich. Auch wenn ich Ihre Gesichter nicht sehen konnte, so hätte ich es eigentlich auch nicht gewollt sie anzusehen, weil ich mich so sehr schämte. Als ich so vor dem Herrn kniete, zeigte ER mir mein Leben wie in einem Film – vom Anfang bis zum Ende. ER sagte mir dann, dass der wichtigste Teil meines Lebens, der Zeitabschnitt nach meiner Bekehrung war – und all das, was ich danach getan hatte. Ich hatte meinen Freunden gesagt, dass ich ein Christ sei, aber letztlich und wirklich hatte mein Leben keine Frucht gebracht. Schließlich sagte ER mir, dass es mir bestimmt sei, zur Hölle zu gehen.

Der Engel Gabriel kam und nahm mich am Arm. Er führte mich zu dieser widerlichen, schwarzen Tür, die ich am Liebsten überhaupt nicht angesehen hätte. Ich versuchte stehen zu bleiben, aber ich konnte nicht, da ich im Geist war – und so gingen wir durch diese schreckliche Tür. Als wir auf der anderen Seite dieser Tür war, umfing uns tiefe Dunkelheit, sodass ich noch nicht einmal mich selber sehen konnte. Dann fingen wir an sehr schnell zu fallen, wie beim Wellenreiten auf einer Welle. Je tiefer ich fiel, um so heißer wurde es. Ich schloss meine Augen – ich wollte nicht sehen, wo wir jetzt waren.

Als wir zum Stillstand kamen, öffnete ich meine Augen und fand mich auf einer großen Straße stehen. Ich wusste nicht, wohin sie führte. Aber das Erste, das ich fühlte, war Durst. Ich war wirklich sehr durstig! Ich sagte ständig zum Engel „Ich bin durstig! Ich bin durstig!“ Aber mir schien, als ob er mich gar nicht hörte. Ich fing an zu weinen, und als die Tränen meine Wangen hinunter liefen, vertrockneten sie sofort völlig. Ferner fiel mir auf, dass es intensiv nach Sulphur roch, so als wenn Autoreifen am Brennen sind. Ich versuchte mir die Nase zuzuhalten, aber es schien, als ob es dadurch nur noch schlimmer stank. All meine 5 Sinne waren wesentlich empfindsamer als auf der Erde. Je mehr ich versuchte dagegen etwas zu tun, je schlimmer stank es nach Sulphur. Ferner stellte ich fest, dass all die kleinen Körperhaare auf meinen Armen, durch die Hitze verschwunden waren. Ich fühlte die Hitze – es war sehr heiß.

Als ich mich umsah, sah ich Menschen, die durch Dämonen gequält wurden. Ich sah eine leidende Frau, wie sie von einem Dämon gequält und gefoltert wurde. Dieser Dämon schlug ihr den Kopf ab und stach mit seinem Speer vielfach in ihren Körper. Es kümmerte ihn nicht, wohin er stach – in ihre Augen, in ihren Körper, in ihre Füße, in ihre Hände, überall hin. Dann nahm er ihren Kopf und steckte ihn wieder auf ihren Körper und stach weiter auf sie ein. Während all dem gab die Frau markerschütternde, qualvoll-schreckliche Schreie von sich.

Dann sah ich einen anderen Dämon – dieser quälte einen etwa 21-23-jährigen, jungen Mann. Der junge Mann hatte eine Kette um seinen Hals und stand vor einer Feuergrube. Der Dämon stach den Mann mit einem langen Speer überall in seinen Körper hinein. Dann fasste der Dämon ihn bei seinen Haaren und der Kette und warf ihn in die Feuergrube. Dann holte er ihn wieder heraus und stach erneut in ihn ... und stach und stach immer wieder in seinen Körper. Dies tat er fortwährend ... wenn der junge Mann in der Feuergrube war, konnte ich seine qualvollen Schreie nicht hören – aber wenn der Dämon ihn wieder herausholte, konnte ich seine schrecklichen, qualvollen Schreie hören. Ich versuchte mir die Ohren zuzuhalten, weil diese Schreie so schrecklich waren, aber selbst dann konnte ich sie immer noch hören. Mein Hören war ebenfalls empfindsamer als es je auf Erden gewesen war.

Und dann sah ich einen anderen Dämon – er hob sich von den anderen ab, da er sehr schön war - er sah aus wie ein Engel Gottes, aber er war keiner. Denn der Unterschied zwischen den Engeln Gottes und den 'Engeln' des Satans war der, das die Engel Gottes jeweils einen Namen mit goldener Schrift auf der Stirn stehen haben – die 'Engel' des Satans aber nicht.

Nach all dem sah ich zum Engel Gabriel hin – und er sah nach oben. Ich dachte, dass er sich all die armen Gequälten nicht ansehen wollte. Ich dachte bei mir „Warum ist er eigentlich noch hier? Warte ich nicht eigentlich darauf, bis die Reihe an mir ist, gequält zu werden?“ Und ich schrie erneut zum Engel: „Ich bin durstig! Ich bin durstig!“ Ich denke, dass er mich diesmal hörte, da er auf mich herabsah und zu mir sprach: „Der Herr will dir noch mal eine Chance geben.“

Als er das sagte, waren augenblicklich mein Durst, meine Qualen, meine Leiden wie weggeblasen. Ich fühlte einen tiefen Frieden. Dann ergriff er mich bei der Hand und wir stiegen wieder auf - als ich plötzlich hörte, wie jemand meinen Namen rief: „Jennifer, hilf mir, hilf mir!“ Ich sah nach unten. Ich wollte sehen, wer es war, aber die Flammen verhinderten, dass ich ihr Gesicht sehen konnte. Es klang wie die Stimme eines Mädchens. Ich konnte nur ihre nach Hilfe ausgestreckte Hand sehen. Ich hatte den starken Wunsch ihr zu helfen. Als ich es dann versuchte, konnte ich es aber nicht, weil meine Hand durch ihre hindurch ging. Ich wollte ihr so sehr helfen, aber da sie keine Hoffnung hatte, konnte ich es nicht. Dann sah ich umher und sah viele meiner Freunde - Leute die ich kannte und andere, die ich nicht kannte. Sie kamen mir bekannt vor, aber dennoch wusste ich nicht, wer sie waren. Ich kannte ihr Leben nicht, aber als ich Freunde aus meiner Schule sah, tat es mir sehr weh! Ich dachte „vermutlich wollten sie durch mein schlechtes Zeugnis, das ich ihnen abgab, nichts von Gott wissen und wandten sich deshalb von IHM ab.... vielleicht bin ich schuld, dass sie nun hier sind ...“ Das war, was ich dachte. Ich sah, dass es in der Hölle keine Zeit gibt – es gibt dort keine Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – alles ist sozusagen gleich - und es ist ihnen bestimmt dort ewig zu bleiben. Aber, wie ich schon anfangs sagte, ich möchte aus all dem keine Lehre machen – letztlich war es das, was ich dort sah. All die Menschen, die ich dort sah, leben dort immer noch ...

Dann nahm mich der Engel in die Gegenwart Gottes zurück. Als ich dann vor IHM war, lag ich auf meinen Knien und weinte und weinte. Ich wollte immer noch nicht in Sein Gesicht sehen, weil ich mich so sehr meiner selbst schämte. Aber der HERR sprach zu mir mit einer sehr herzlichen Wärme in der Stimme: „Ich liebe dich!“ Ebenso wie ER dich liebt, der du mir zuhörst. Aber Er sagte es direkt zu mir. ER sagte, dass ER mir alles, womit ich IHN je verletzt hatte, vergebe. Er vergab mir.

Gott sah mich an und zeigte mir dann viele Dinge. Er zeigte mir die Welt, die Erde. Um die Erde herum sah ich etwas sehr sanftes, weiches – so wie ein Ozon-Dunst oder ein Schleier - es war um die ganze Erde herum. Es sah sehr weich aus und ich hatte den Wunsch es anzurühren. Als ich es berührte, wurde mir sofort klar, dass es der Heilige Geist war, weil ER mich taufte und ich in anderen Sprachen anfing zu sprechen.

Während dieser Zeit sah ich auf und erlebte, dass viele böse Geister von mir ausfuhren. Als ich früher durch Drogen 'high' war, wurde das auf meinen Verstand übertragen und das wiederum öffnete 'Türen', wodurch diese bösen Geister in mich hineinkommen konnten. Schon damals quälten sie mich. Die Art und Weise, wie ich mich früher manchmal verhalten hatte, kam eigentlich nicht von mir, vielmehr kam all das durch die bösen Geister in mir. Das Wort Gottes sagt, dass wenn dein Haus gereinigt wird, die bösen Geister versuchen werden zurück zu kommen - dabei bringen sie dann 7 andere, böse Geister mit sich. Mein Haus wurde gereinigt, als ich mich vor 2 Jahren bekehrte. Als ich nun im Heiligen Geist getauft wurde, sah ich diese bösen Geister, die früher 7 mit-gebracht hatten, und diese 7 hatten auch jeweils 7 mitgebracht usw. usw. ... es waren letztlich mehr als ich zählen konnte.

Er zeigte mir dann auch die Zukunft. Er zeigte mir die Erde und wie sich die Dinge auf ihr entwickeln würden und welche Geschehnisse passieren müssten. Die Schau, die ich darüber bekam, war von dem damaligen Zeitpunkt bis zur Entrückung. ER zeigte mir nicht die Entrückung, aber Er zeigte mir die Ereignisse, die davor geschehen werden. Von Tag zu Tag kommen wir all dem näher und näher – und, ich sage dir: „Die Entrückung steht nahe bevor!“ Du solltest dich selber und dein Leben prüfen und dich selber fragen: „Bin ich bereit mit dem Herrn zu gehen, wenn ER kommt?“ Der Herr zeigte mir all dies, aber Er sagte mir auch, dass ich niemandem darüber etwas sagen sondern warten und dessen gewiss sein soll, dass das Ende nahe ist. Ich möchte Gott nicht versuchen, deshalb werde ich auch nicht erzählen, was ich sah. Aber ich muss euch warnen und sagen, dass die Entrückung nahe ist!

Ich las vorhin Joel 2:28 ... dies ist eine der letzten Prophezeihungen – alles was dort steht wird in Erfüllung gehen. Diese Prophezeihung ist die einzigste, die zur Zeit noch nicht erfüllt ist – und ich sage euch, dass sich auch diese erfüllen wird. Viele jungen Leute stehen auf und verkünden das Wort Gottes. Der Teufel möchte ebenfalls eine Armee junger Leute aufstellen – aber der Herr ist mächtiger. Und wenn du wirklich den Herrn Jesus annimmst und Ihm dienen willst, wird Er dir die Kraft geben, den Teufel zu überwinden, damit du das Wort Gottes überall in der Welt verkünden kannst – so wie ER es uns in der Bibel geboten hat.

Er sagte mir, dass ich nun eine Mission habe – und diese Mission besteht darin, dass ich jungen Menschen meinen Erfahrungsbericht geben soll. Selbst wenn ich das manchmal nicht tun möchte, so ist es dennoch ein Befehl, den der Herr mir gab – und, ich will und werde ihn erfüllen.

Als ich in meinen Körper zurück kam, wachte ich auf und fand mich in einem Krankenhaus wieder. Ich sah umher und sah Nadeln in meinen Armen, Geräte, die meine Herzfunktion überprüften, Schläuche hier und Schläuche dort. Sehr bald kamen meine Eltern hinein und fingen an zu weinen. Sie sahen sehr ärgerlich aus, aber der Herr hatte mir geboten, ihnen alles zu erzählen, was ich erlebt hatte – und, das tat ich dann auch - ich erzählte ihnen alles.

Als die Krankenschwester hinein kam, sagte sie uns, dass sie sich alle sehr, sehr viele Sorgen um mich gemacht hätten. Sie sagte, dass ich mal bewusst da war und dann wieder weg gewesen war – ich war zeitweilig bewusst und dann wieder unbewusst gewesen. Das wäre dreimal geschehen. Sie sagten, dass ich während dieser Male nicht wieder hätte zurückkommen wollen – und sie hätten viele Befürchtungen gehabt. Ferner sagten sie, dass zeitweilig Schaum aus meinem Mund gekommen wäre und ich Worte von mir gegeben hätte, die sie nicht hätten verstehen können.

In jener Nacht, in der ich heimlich aus dem Haus stieg, hatte meine Mutter schlechte Träume. Der kleine Hund, mit dem ich im selben Raum schlief, lief in das Elternschlaf- zimmer, kratzte am Arm meiner Mutter und versuchte sie zu wecken. Als sie aufwachte, ging sie in mein Zimmer und sah, dass mein Bett durch die Kissen-Füllung so aussah, als ob ich drin liegen würde. So meinte sie, dass ich im Bett läge und ging zurück ins Schlafzimmer. Dann sah sie jedoch die Alarmlichter auf dem kommenden Polizeiwagen durch das Fenster. Als sie aus dem Fenster sah, sah sie wie Polizisten auf unsere Haustür zugingen und weckte meinen Vater. Die Polizei sagte ihnen, sie sollten in der Polizeiwache anrufen, sie würden ihnen dann mehr von mir sagen. Meine Eltern erfuhren dort, dass ich mit Vergiftungserscheinungen im Krankenhaus läge. In dem Moment sprach der Herr zu meinem Vater, und sagte ihm, dass er sich keine Sorgen machen solle, weil alles in SEINER Hand sei – so machte sich mein Vater auch keine Sorgen. Ich war dann 3Tage im Krankenhaus.

Eine Woche später sprachen wir mit den Kriminalbeamten, die uns dann über die Geschehnisse jener Nacht aufklärten. Sie sagten, dass das andere Mädchen, das auch dabei gewesen war, auch von zu Hause ausgerückt war und deren Vater sich auch viele Sorgen gemacht hätte. Er suchte nach ihr, fuhr im Auto herum, konnte sie aber nicht finden. So fuhr er zur Polizei und alle Streifenwagen suchten von da an nach dem Autotyp, welchen mein Freund fuhr. Ein Polizeibeamter, der zu dem Zeitpunkt nicht im Dienst war, wollte ein gebrauchtes Auto kaufen. Dabei entdeckte er zufällig das Auto meines Freundes und rief die Polizei. Als die Polizei dabei war, sich den Wagen näher anzusehen, parkte dieser mittlerweile an einem anderen Platz, so wussten sie nicht, wo wir waren. Wir waren damals im 2. Stock des Motels im Eckraum. Die Polizei wollte exakt dort anfangen und in jedem Zimmer nach dem Eigentümer dieses Wagens fragen. Dabei suchten sie primär nach dem Eigen- tümer des Wagens und nicht nach dem Mädchen.

Als sie an unserer Tür klopften, öffneten sie die Tür und sahen mich auf dem Fußboden. Dennoch gingen sie dann wieder. Meine sogenannten Freunde meinten, dass die Polizei wohl nicht wiederkommen würde, aber die Polizei war vielmehr dabei die Ambulanz herbeizurufen. Sehr bald kam nämlich die Polizei wieder, um festzustellen, was da eigentlich in dem Zimmer los war. In dem Moment, in dem die Polizei die Tür öffnete, war mein sogenannter Freund, mit dem ich mitgefahren war und ich dem vertraute, dabei mich zu vergewaltigen. Aber der Herr gebrauchte die Polizei um das zu stoppen – und so geschah mir nichts. Deshalb möchte ich dem Herrn von Herzen danken – eben, weil ER so viel Barmherzigkeit mit mit gehabt hat.

Ebenso bin ich für all die Gebete meiner Eltern sehr dankbar – und damit möchte ich euch, als Eltern ansprechen. Hört niemals auf für eure Kinder zu beten! Wenn sie nicht mit dem Herrn leben, haltet an für sie zu beten, gebt niemals auf! Meine Eltern gaben niemals auf – und, seht, wo ich heute bin > ich verkündige das Wort Gottes; sage anderen jungen Menschen, dass es besser für sie ist zum Herrn zu kommen und IHM zu dienen, weil sie Ihn eigentlich sehr brauchen.

Ferner möchte ich auch eine Botschaft an all die jungen Leute richten – denkt über euch selber nach, überprüft euch selber. Denke, warum achte ich eigentlich so sehr darauf, was andere über mich sagen?! Ich dachte und achtete auch darauf, was andere Leute über mich sagen würden – aber heute begreife ich, das andere sich eigentlich gar nicht wirklich um mich kümmerten. Sie werden auch nicht da sein, wenn du allein vor dem Herrn stehst. Als ich vor dem Herrn stand, war keiner meiner Freunde da um mir zu helfen, meine Familie war auch nicht da, um mir zu helfen – nein, ich hatte mich allein vor Gott zu verantworten. Vor IHM kannst du nicht lügen, weil ER heilig ist. Und als ich dann vor IHM stand, dann kam ich mir absolut fehl am Platz vor und dazu noch immens schmutzig, weil ich in meinen Sünden war und alles im Himmel heilig ist.

Ich sagte euch heute, dass du, wenn du bislang Jesus nicht als Herrn angenommen hast, es das Beste wäre, du würdest es heute tun. Dies ist die wichtigste Entscheidung im gesamten menschlichen Leben. Ich sage euch all das nicht, damit ihr euch aus lauter Furcht vor der Hölle, zu Gott und Jesus wendet - sondern vielmehr deshalb, damit ihr Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe erkennt, die ER für uns alle hat. ER, der Vater, sandte Seinen Sohn, damit Er für uns sterben solle. So bewirkte jeder Tropfen Blut, den Jesus vergoss, Vergebung für unsere Sünden. Wenn du Jesus als Herrn deines Lebens annehmen willst, so ist das die allerwichtigste Entscheidung deines Lebens. Komm zum Herrn – und kümmere dich nicht darum, was die anderen sagen und meinen.

Wenn du dem Herrn dienen willst, dann tue es von ganzem Herzen und sage es nicht nur mit deinem Mund, sondern mit Herz und Sinn. Mach dir keine Sorgen über die Zukunft, über das Heute, du weißt nie, wann du sterben wirst. Ich bin nur 15 Jahre alt und habe mir nie im Geringsten vorgestellt oder daran gedacht, dass ich bereits mit 15 Jahren sterben würde - nie im Leben ...

Aber, du solltest wirklich darüber nachdenken. Mein Leben gehört mir nicht, dein Leben gehört dir nicht, wir haben eigentlich nur ein 'geborgtes' Leben – unser Leben gehört eigentlich Gott. Die Welt hat vieles anzubieten – aber denk daran, Gott hat viel, viel mehr und Besseres anzubieten. Der Welt und der Sünden Lohn ist Hölle und Tod – aber Gott bietet dir das ewige Leben mit IHM. Das ewige Leben dauert ewig ...

Jetzt im Moment bietet Gott dir an, den Herrn Jesus anzunehmen. Ich möchte euch bitten, euren Kopf zu neigen und eure Augen zu schließen und mir das Gebet nun nachzusprechen ...

„Lieber himmlischer Vater, im Namen Jesus komme ich zu Dir. O lieber himmlischer Vater, in diesem Moment möchte ich Jesus als meinen Herrn und Heiland annehmen. I möchte, dass Du in mein Leben kommst. Die Schwester sagte in ihrem Zeugnis, dass die Hölle eine Wirklichkeit ist, weil sie selber da war. Lieber Gott, ich möchte dort nicht hin. Ich möchte noch nicht einmal daran denken dorthin zu kommen. Lieber Vater, ich möchte Dich um Vergebung für alle Sünden bitten, die ich je begangen habe. Bitte vergib mir alles Sündhafte, das ich je getan habe; auch jede kleine, geheime Sünde, lieber Vater im Himmel. Ich offenbare sie Dir – so bitte vergib mir all das. Lieber Herr Jesus, ich glaube dass Du am Kreuz für mich gestorben und von den Toten auferstanden bist. Ich glaube, dass Du in mein Herz kommen, in meinem Herz wohnen und regieren willst. Ich will Dein Wort lesen und es mehr und mehr kennenlernen. Ich will zur Gemeinde gehen, weil ich weiß, dass ich Dich dort finden werde. Du sagst, wenn zwei oder drei in Deinem Namen versammelt sind, dann bist Du da. Mein Herr und Gott, ich will dort sein, wo Du bist. All dies bete ich im Namen JESUS. Amen.“

Wenn du dieses Gebet gesprochen hast, möchte ich dich im Königreich der Himmel willkommen heißen. Nun hast du Brüder und Schwestern in der ganzen Welt. Dies ist die allerwichtigste Entscheidung im Leben die du nun getroffen hast. Entscheide dich (in deinem Interesse) nicht gegenteilig und gehe zurück in die Welt. Die Welt als solche führt zum Verderben und Tod – aber Gott führt dich zum ewigen Leben in der Gemein- schaft mit IHM. Jeden Moment solltest du so leben, als ob es der letzte Tag oder der letzte Moment wäre. Wenn dieser Erfahrungsbericht dein Herz berührt hat, so gib ihn einem Freund, damit er oder sie ebenfalls Jesus in ihr Herz aufnehmen kann. Lass keine Zeit und Gelegenheit verstreichen, denn es könnte immer die letzte sein ...


Die Hölle ist real, ich war dort ...
Die Hölle ist real – ich war da ...
German: Hell is Real, I went there
by Jennifer Perez